Die nächtliche Fixierung eines Kindes in einer offenen heilpädagogischen Einrichtung ist keine genehmigungsbedürftige Unterbringungsmaßnahme im Sinne des § 1631b BGB. Die Vorschrift des § 1906 IV BGB gilt nur für volljährige Betreute und kann im Kindschaftsrecht nicht analog angewendet werden.…
AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 4.9.2009, XVII 300/09
Ein Niedrigstbett, das Sturzrisiken wesentlich verringern kann, kann im konkreten Einzelfall in der individuellen Abwägung vorrangig sein, auch wenn gegenüber einer Fixierung nicht ausschließbare Restrisiken eines Sturzes verbleiben. AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 4.9.2009, XVII 300/09 Die neue pflegerische Konzeption hat…
AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 24.8.2010, XVII 108/07
Im Rahmen der Verhältnismäßigkeit einer Gurtfixierung gilt zu bedenken, dass bei einem hohen Bewegungsdrang einer zierlichen Person zugleich ein extrem hohes neues Gefahrenpotential von einem Bauchgurt in Verbindung mit dem Bettgitter ausgehen kann. Die Abwägung kann dazu führen, dass zur…
AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 2.11.2008, XVII 289/00
Wenn ein Umzug innerhalb der Einrichtung in ein (teureres) Einzelzimmer dazu dient, dass der Bewohner seinen Bewegungsdrang stets auszuleben und somit auf körpernahe Fixierungen verzichtet werden kann, ist dies vorrangig vor einer Freiheitsentziehung, auch wenn sich der Betroffene bereits in…
AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 19.7.2008, XVII 231/08
Das zeitweise Versperren einer Wohnungstüre wird nicht als geschlossene Unterbringung beurteilt, sodass keine gerichtliche Genehmigung für den Bevollmächtigten oder Betreuer nach § 1906 Abs. 1 BGB notwendig ist. Das zeitweise Versperren einer Wohnungstüre wird als Unterbringungsähnliche Maßnahme verstanden, die am…
AG Garmisch-Partenkirchen: Beschluss vom 8.6.2008, Az: XVII 42/02
Die von dem Betreuer beantragte Genehmigung nach § 1906 BGB kann aus rechtlichen Gründen nicht erteilt werden. Das Unterbringungsverfahren wird eingestellt. Gründe: I. Der seit 2002 unter gesetzlicher Betreuung stehende Betroffene lebt in eigener Wohnung unterstützt durch eine ambulante…
AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 14.11.2007, Az: XVII 325/07
Die Anbringung des Bettgitters und der Gurtfixierungen hat sich nach Rücksprache mit dem Pflegedienst in der Einrichtung seit einiger Zeit als nicht mehr notwendig erwiesen. Durch umfangreiche Erprobungen von alternativen Maßnahmen in Zusammenarbeit der beteiligten Pflegeheime und der Verfahrenspflegerin konnte…
AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 13.7.2007, XVII 161/01
Die Anbringung des Bettgitters hat nach gerichtlicher Einschätzung auf Grund des Gesundheitszustands der Betroffenen einen freiheitseinschränkenden Charakter, weil die Betroffene sich ausdrücklich in mehreren gerichtlichen Anhörungen gegen die Anbringung ausgesprochen hat und subjektiv die Einschränkungen als störend empfindet. In dieser…
AG Garmisch-Partenkirchen, Beschluss vom 21.2.2008, XVII 57/08
Die neue pflegerische Konzeption hat zum Schutz der Betroffenen unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten in vorbildlicher Weise bei Gesamtabwägung besonderes Augenmerk darauf gerichtet, ob alle Möglichkeiten unterhalb der Anwendung fixierender Maßnahmen ausgeschöpft sind, entsprechende Gefahrensituationen abzuwehren. Dabei muss beachtet werden, dass die Würde…
AG Coesfeld – Beschluss v. 31.8.2007 – 9 XVII 214/06
Die unmittelbare oder mittelbare Beobachtung der Ausgänge eines Heimes (hier: durch Ausstattung des Betreuten mit einem Signalsender) bedarf keiner gerichtlichen Genehmigung.Erst wenn der Betroffene nicht durch Bitten und notfalls längeres Zureden zur freiwilligen Umkehr veranlasst werden kann und kein Begleitpersonal…
AG Meißen – Beschluss v. 27.4.2007 – 5 X 25/07
Die Anbringung eines Sicherheitschips (Funkortungschip) an der Kleidung bzw. durch Umhängen bedarf nicht der gerichtlichen Genehmigung. Der Betroffene leidet nach den gerichtlichen Ermittlungen an einer fortgeschrittenen Demenzerkrankung, aufgrund derer es immer wieder zu psycho-motorischer Unruhe mit Weglauftendenzen kommt. Er…
LG Frankfurt/M. -Beschluss v. 17.12.1992 – 2/9 T 994/92
Die Anbringung eines Therapietisches am Rollstuhl der Betroffenen bedarf als Freiheitsentziehung durch eine mechanische Vorrichtung der gerichtlichen Genehmigung, wenn die Maßnahme auch darauf abzielt, an der (Fort-)Bewegung zu hindern. 1906 IV BGB erfordert zunächst das Vorliegen einer freiheitsentziehenden Maßnahme.…
BGH – Beschluss v. 13.1.2010 – XII ZB 248/09
Unterbringungsmaßnahmen nach § 1906 BGB setzen keine akute, unmittelbar bevorstehende Gefahr voraus; notwendig ist allerdings eine ernstliche und konkrete Gefahr für Leib oder Leben des Betreuten. Die Gefahr für Leib oder Leben setzt kein zielgerichtetes Verhalten des Betreuten voraus. …
LG München I , Beschluss v. 7.7.1999 – 13 T 4301/99
Wird die Betroffene ausschließlich durch fremde ambulante Pflegekräfte versorgt, so bedarf das zeitweise Absperren ihrer Wohnungstür als beschränkte Freiheitsentziehung der gerichtlichen Genehmigung. Eine „sonstige Einrichtung“ gemäß § 1906 IV BGB kann auch die eigene Wohnung sein. Die 84jährige Betr.…
AG Stuttgart-Bad Cannstatt: Beschluss v. 26.11.1996 – XVII 101/96
Sender, die der Feststellung dienen, wann ein Heiminsasse ein offen geführtes Heim verläßt, unterliegen der Genehmigungspflicht nach § 1906 IV BGB. Sie sind nicht schlechthin unzulässig. Ihre Vereinbarkeit mit Art. 1 I GG hängt vielmehr im Einzelfall von der Intensität…
BGH, Beschluss v. 29.6.2011 – XII ZB 19/11
Ein Verfahrenspfleger ist im Betreuungsverfahren dann zu bestellen, wenn der Betroffene nicht mehr in der Lage ist, seinen Willen kundzutun bzw. einen freien Willen überhaupt noch zu bilden. Die Bestellung eines Verfahrenspflegers ist im Verfahren auf Aufhebung der Betreuung grundsätzlich…
OLG Frankfurt/M., Beschluss v. 24.6.2009 – 5 WF 139/09)
Welche Gespräche zur Aufgabenerfüllung des Verfahrenspflegers geboten sind, ist vom Einzelfall abhängig und entzieht sich einer pauschalisierten Betrachtung. Sofern das Gericht ihn nicht zu bestimmten Tätigkeiten ausdrücklich veranlasst, hat er Art und Umfang seiner Aktivitäten nach eigenem Ermessen selbst zu…
BVerfG, Beschluss vom 07.01.2009, 1 BvL 2 / 05
Der Genehmigungsvorbehalt des § 1906 Abs. 5 BGB dient dem Schutz des Betroffenen. Einerseits sah der Gesetzgeber in der Regelung eine Stärkung der Fähigkeit des Betroffenen, in voller geistiger Klarheit durch die Vorsorgevollmacht über sein künftiges Wohl und Wehe entscheiden…
LG Zweibrücken, Beschluss vom 07.06.2006, 3 S 43 / 06
Solange keine konkrete Zustimmung des Betreuers zu einer weitergehenden Fixierung vorliegt, muss angesichts der Würde der Patienten (Art. 1 GG) und dessen allgemeinen Freiheitsrecht (Art. 2 GG) die Abwägung mit den Sicherheitserfordernissen dazu führen, die zur Gefahrenabwehr geeignete, den Patienten…
LG Lübeck, Beschluss vom 27.11.2012, 7 T 732 / 12
Die ständige enge Überwachung des Betroffenen durch das Pflegepersonal einer Intensivstation über Monitore, auch an einem Büroarbeitsplatz auf dem Stationsflur und über ein Alarmsystem, das bei jeder Lösung eines medizinischen Geräts vom Körper einen Alarm auslöst, geben der Unterbringung auf…
BGH, Beschluss vom 27.06.2012, XII ZB 24 / 12 (Bewegungsfreiheit)
Das Anbringen von Bettgittern sowie die Fixierung im Stuhl mittels eines Beckengurts stellen freiheitsentziehende Maßnahmen im Sinne des § 1906 Abs. 4 BGB dar, wenn der Betroffene durch sie in seiner körperlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Dieses ist dann der Fall,…
BayObLG, Beschluss vom 06.05.1993, 3 Z BR 79 / 93
Auch wenn der Betreute mit gerichtlicher Genehmigung untergebracht ist, ist eine weitere Genehmigung erforderlich, wenn ihm durch mechanische Vorrichtungen für einen längeren Zeitraum oder regelmäßig zusätzlich die Freiheit entzogen werden soll (zeitweises Anbinden im Bett durch Beckengurt für einige Minuten,…
BGH, Beschluss vom 04.12.2013, XII ZB 159 / 12
Kann der Verfahrenspfleger die ihm entstandenen Kopierkosten nicht konkret darlegen, kann das Gericht die Höhe der erstattungsfähigen Aufwendungen schätzen. Fertigt ein zum Verfahrenspfleger bestellter Rechtsanwalt für die Führung der Verfahrenspflegschaft erforderliche Fotokopien auf einem in seinem Büro vorhandenen Fotokopiergerät, kann…
OLG München, Beschluss vom 27.06.2006, 33 Wx 89 / 06
Auch bei Anordnung oder Genehmigung einer vorläufigen Unterbringung ist – außer bei Gefahr im Verzug – dem Betroffenen bereits vor Erlass des Unterbringungsbeschlusses ein Verfahrenspfleger zu bestellen, wenn das vorliegende Gutachten bzw. ärztliche Zeugnis nicht an ihn ausgehändigt werden soll…
OLG Hamm, Beschluss vom 13.03.2006, 15 W 53 / 06
Legt der Verfahrenspfleger des Betroffenen gegen die Genehmigung dessen geschlossener Unterbringung sofortige Beschwerde ein, so kann er nur das ihm in dieser Funktion, nicht aber das dem Betroffenen persönlich (§ 66 FGG) zustehende Beschwerderecht ausüben. Der gem. § 70…
BGH, Beschluss vom 02.03.2011, XII ZB 346 / 10
Ist in einem Unterbringungsverfahren die Bestellung eines Verfahrenspflegers erforderlich, hat diese so frühzeitig zu erfolgen, dass der Verfahrenspfleger noch Einfluss auf die Entscheidung nehmen kann. Nach § 317 Abs. 1 Satz 1 FamFG hat das Gericht in Unterbringungsverfahren dem…
BGH, Beschluss vom 14.08.2013, XII ZB 270 / 13
Der Verfahrenspfleger die rechtlichen Interessen des Betroffenen im Verfahren wahrzunehmen bzw. zur Geltung zu bringen. Zwar räumt § 335 Abs. 2 FamFG dem Verfahrenspfleger eigenes Beschwerderecht ein. Eine im Namen des Betroffenen eingelegte Beschwerde ist unzulässig. Gemäß § 317…
AG Hannover, Beschluss vom 05.05.1992, 62 XVII L 8
Die Ausstattung eines Betroffenen mit Sendeanlagen (Personenortungsanlage) verstößt gegen die Menschenwürde (allerdings hat das Amtsgericht die weitere geschlossene Unterbringung genehmigt). Die Betroffene leidet laut ärztlicher Stellungnahme vom 1.4.1992 an einem Morbus Alzheimer verbunden mit Paraphasien und Aphasien bei Verdacht…
OLG Brandenburg, Beschluss vom 19.01.2006, 11 Wx 59 / 05
Die Betroffene leidet an einer Altersdemenz mit deutlichen Einschränkungen im Bereich der Orientierung, der Auffassung und des Gedächtnisses. Aufgrund dessen kommt es bei der Betroffenen immer wieder zu einer psychomotorischer Unruhe mit Weglauftendenz. So verlässt die Betroffene immer wieder das…
OLG Bamberg, Urteil vom 05.12.2011, 4 U 72 / 11
Auch (Zwangs-)Maßnahmen wie die medikamentöse Sedierung oder mechanische Fixierung (Eingitterung, Bauchgurt, Handfesseln usw.), die im Rahmen einer ärztlichen (hier intensivmedizinischen) Heilbehandlung ohne wirksame Einwilligung des Patienten erfolgt sind, lösen die Haftung der Behandlungsseite grundsätzlich nur dann aus, wenn diese Eingriffe…
LG Essen , Urteil vom 21.08.1998, 3 O 266/98
Die aus dem Heimbetreuungsvertrag für den Betreuer erwachsende Nebenpflicht, die Heimbewohner vor Schaden zu bewahren, ist auf die in Pflegeheimen üblichen Maßnahmen begrenzt, die mit einem vernünftigen finanziellen und personellen Aufwand realisierbar sind. Das Anbringen eines Bettgitters stellt, wenn es…
OLG Koblenz, Urteil v. 21.3.2002 – 5 U 1648/01
Ohne konkreten Anhalt für eine Gefährdung ist ein Altenheim nicht verpflichtet, beim Vormundschaftsgericht die Fixierung eines geistig verwirrten und gehbehinderten Heimbewohners in seinem Rollstuhl zu beantragen. Maßgeblich sind insoweit die Erkenntnisse, die vor dem Schadensereignis gewonnen werden konnten. Hat…
OLG Saarbrücken, Urteil v. 29.1.2008 – 4 U 318/07-115
Hat sich das Pflegepersonal davon überzeugt, dass ein halbseitig gelähmter Heimbewohner noch dazu in der Lage ist, sich im Außengelände ohne fremde Hilfe aktiv im Rollstuhl fortzubewegen, besteht keine Veranlassung für ein Verbot, das Heim mit dem Rollstuhl unbegleitet zu…
BGH, Urteil v. 14.7.2005 – III ZR 391/04
Der Grundsatz, dass die Träger von Pflegeeinrichtungen ihre Leistungen nach dem allgemein anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse bzw. – soweit Heimverträge betroffen sind, für die das zum 1. 1. 2002 in Kraft getretene Heimgesetz i. d. F. vom 5. 11. 2001…
BGH, Urteil v. 28.4.2005 – III ZR 399/04
Der Kl. steht wegen des Unfalls v. 27. 6. 2001 kein …. Schadensersatzanspruch der verletzten Heimbewohnerin gegen die Bekl. zu. Allerdings erwuchsen der bekl. Heimträgerin aus den jeweiligen Heimverträgen Obhutspflichten zum Schutz der körperlichen Unversehrtheit der ihr anvertrauten Heimbewohner. Ebenso…
OLG Jena, Urteil vom 23.03.2011, Az.: 2U 567/10
OLG Jena: Obhutspflichtverletzung wegen Aufnahme eines Weglaufgefährdeten in Kurzzeitpflegeeinrichtung Auch Kurzzeitpflegeeinrichtungen haben anläßlich einer Aufnahme zu informieren, wenn sie sie eine erforderliche lückenlose Überwachung nicht gewährleisten können und müssen organisatorische Vorkehrungen dafür zu treffen, dass demente Bewohner nicht unbemerkt weglaufen,…
BGH, Beschluss vom 27.06.2012, Az.: XII ZB 24/12
BGH: Vorsorgevollmacht macht gerichtliche Genehmigung für freiheitsentziehende Maßnahmen nicht entbehrlich Eine freiheitsentziehende Maßnahme, die den Betroffenen in seiner körperlichen Bewegungsfreiheit einschränkt, bedarf grundsätzlich einer gerichtlichen Genehmigung. Eine rechtsgeschäftliche Erklärung wie z.B. eine Vollmacht genügt dagegen nicht, diese Genehmigung zu ersetzen,…
Landgericht Augsburg, Urteil 2014
Das Landgericht Augsburg hat die Klage einer Krankenversicherung gegen ein Krankenhaus abgewiesen bezüglich der Kosten für die Behandlung eines Sturzes im Krankenhauses. Nach Auffassung der Krankenkasse hätte der verwirrte Senior zumindest vorübergehend ans Bett gefesselt oder sediert werden sollen. Man…
LG Aachen, Urteil vom 01.09.2011, Az.: 12 O 488/10
LG Aachen: Grenzen der Aufsichtspflicht bei Verlassen des Pflegeheims Die demente gangsichere Bewohnerin hatte die Einrichtung allein und eigenständig verlassen und war außerhalb des Hauses gestürzt. Die Bewohnerin zeigte bereits in der Vergangenheit eine starke Weglauftendenz. Auch bei größtmöglicher Sorgfalt könne…
LG Aachen: Grenzen der Aufsichtspflicht bei Verlassen des Pflegeheims
Auch bei größtmöglicher Sorgfalt kann niemals sicher ausgeschlossen werden, dass Bewohner sich der Kontrolle durch das Personal entziehen, zumal freiheitsentziehende Maßnahmen ohne richterliche Anordnung unzulässig sind. Eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung kann von dem Beklagten nicht verlangt werden. Der Umfang der Aufsichtspflicht hängt…
OLG Hamm, Urteil vom 27.01.2014 (17 U 35/13)
OLG Hamm– keine voll beherrschbare Risikolage bei begleitetem Toilettengang, wenn Möglichkeit eines Spontananbruchs besteht. Erleidet eine sturzgefährdete Heimbewohnerin bei einem begleiteten Toilettengang einen Oberschenkelhalsbruch, ist der Heimträger nicht zum Schadensersatz verpflichtet, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Sturz die Folge…
BGH XII ZB 519/13
Der Bundesgerichtshof hat sich mit Beschluss XII ZB 540/13 vom 7. Mai 2014 mit der Statthaftigkeit einer Rechtsbeschwerde zum BGH befasst, wenn im Vorfeld eine Unterbringung/unterbringungsähnliche Maßnahme unterinstanzlich abgelehnt worden war.Das Verfahren hatte in der amtsgerichtlichen Instanz die Genehmigung einer…
AG Frankfurt, Beschluss vom 29.11.2012, Az.: 49 XVII HOF 3023/11
AG Frankfurt: Freiheitsentziehende Maßnahmen nur, wenn kein milderes Mittel möglich Die Genehmigung der Einwilligung des Betreuers in eine freiheitsentziehende Maßnahme darf aufgrund des massiven Eingriffs in das Freiheitsgrundrecht der betroffenen Person nur dann erteilt werden, wenn keine milderen Mittel zur…
Beispiel Entscheidungen – Freiheitsentziehung 1 B
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Beispiel Entscheidungen – Freiheitsentziehung 1 A
Freiheitsentziehung Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren,…
VG Würzburg , W 3 S 14.778,1. September 2014
Das Verwaltungsgericht Würzburg hat sich mit einer Entscheidung vom 1.9.2014 auseinandergesetzt mit einer Anordnung der FQA gegenüber einer Einrichtung, für eine bestimmte Bewohnerin ein Niederflurbett mit geteilten Bettgittern zur Verfügung zu stellen. Diese Anordnung unter Fristsetzung sei im konkreten Fall…
Statistische Analyse zur Haftungsfrage
In einer Masterarbeit wurden 118 veröffentlichte Haftungsurteile und Beschlüsse zum Thema Sturz im Zeitraum von 1971 bis 2013 untersucht.