Datum/Zeit
13.07.2018
Ganztägig
Ort
München
Fachtag 2018 – Erwachsene
Nach dem erfolgreichen Fachtag 2017 freuen wir uns schon auf den Fachtag 2018, den wir mit erneutem Schwerpunkt zum herausfordernden Verhaltensweisen in unterschiedlichen Pflegesettings vorbereiten, vielen interessanten Beiträgen und anregenden Gesprächen (selbstverständlich in bewährter Bescheidenheit) als siebten „WW Weltkongress“ bereits intensiv vorbereiten.
Er wird am Freitag, 13.7.2018 in den Räumlichkeiten der Campuskirche stattfinden.
7. Fachtag Werdenfelser Weg
Herausforderndes Verhalten als Herausforderung in Altenpflege, Psychiatrie und Behinderteneinrichtungen
Tagungsprogramm
8.00 – 8.45 Uhr
Anmeldung Ausgabe der Tagungsunterlagen Kaffee und Imbiss
9.00 – 9.15 Uhr
Begrüßung Prof. Dr. Hermann Sollfrank, Präsident der KSH
9.15 – 9.25 Uhr
Spiritueller Impuls Thomas Hoffmann-Broy, KHG München
9.30 – 10.30 Uhr Vortrag
Die acht Samen der Achtsamkeit Grundausstattung für eine entspannte Pflege
Johannes Warth Ermutiger und Überlebensberater
Johannes Warth vermittelt mit Anschaulichkeit mit Leichtigkeit tiefgründige Botschaften nach dem Motto: Du erntest, was du säst. Achtsamkeit in punkto Einstellung, Achtsamkeit betreffend der Zielrichtung, Achtsamkeit hinsichtlich der Freude, Achtsamkeit bezüglich der Fairbundenheit und Achtsamkeit in Sachen Geben. Im Anschluss liegt folglich der Samen in der Hand und kann nur mittels achtsamer Pflege reifen und Früchte hervorbringen. Außerdem: »Achtsamkeit schützt vor Einsamkeit oder wer sich selbst achtet, wird geachtet«.
Vor allem durch die Vermischung seiner Aktionsbilder und der geistigen Botschaften gelingt es ihm, wichtige Botschaften zum Leben zu erwecken und so manchen Veränderungsprozess ins Rollen zu bringen.
10.30 bis 10.45 Uhr
Begrüßung und Dank Josef Wassermann/ Dr. Sebastian Kirsch, Initiatoren Werdenfelser Weg
10.45 – 11.15 Uhr Kaffeepause
11.15 – 12.15 Uhr
Herausforderndes Verhalten in der Pflege Interventionsstrategien und Lebensqualität
Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse Institutsdirektor Institut für Gerontologie Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Prof. Kruse ist Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg und seit 2016 Mitglied des Deutschen Ethikrates. Seit 2003 ist er Vorsitzender der Altenberichtskommission der Bundesregierung. Das von ihm geleitete Institut für Gerontologie ist ein interdisziplinär orientiertes Institut mit den Schwerpunkten Psychologie, Medizin, Pflegewissenschaft, Bildungswissenschaft, Ethik.
Zwei konkrete Ausflüsse seiner demografischen Forschung sind ein Modell der Lehrerausbildung für deutsche Pflegefachschulen und eine Studie mit Ratschlägen für Alteneinrichtungen. Als schwierigste Aufgabe sieht Kruse die Frage, wie politische Entscheidungsträger zu erreichen sind, um längst notwendige Schritte zur Bewältigung des gesellschaftlichen und persönlichen Alterungsprozesses zu setzen bzw. zu fördern. Kruse ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie.
12.15 – 12.30 Uhr Diskussion dazu
12.30. – 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 – 14.00 Uhr
Herausforderndes Verhalten in der Psychiatrie
Peter Kraus, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Deeskalationstrainer (ProDeMa®), Beauftragter der medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz für Deeskalationsmanagement und Patientensicherheit
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, derzeit beschäftigt in der Fachklinik für forensische Psychiatrie am Bezirksklinikum Regensburg und Beauftragter der medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz (Medbo) für Deeskalationsmanagement und Patientensicherheit.
- langjährige Tätigkeit in verschiedenen Abteilungen der Psychiatrie und Forensik
- Auslandstätigkeit bei der Schizophrenia Fellowship in Wellington NZL
- seit mehr als 20 Jahren nebenberuflich Dozententätigkeit zu den Fachthemen: Deeskalationsmangement, Pflegeentwicklung in der Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Bindungsorientierte Betreuung, Persönlichkeitsstörungen, Borderline, Dissozialität, Neurodeeskalation, emotionale Kompetenz.
- seit 2006 autorisierter Deeskalationstrainer (ProDeMa®) .
14.00 – 14.15 Uhr Diskussion dazu
14.15 – 14.45 Uhr
Herausforderndes Verhalten in Behinderteneinrichtungen
Martina Seuser, Heilerziehungspflegerin, professionelle Deeskalationstrainerin Wohnhausleiterin Haus Hohenhonnef
Martina Seuser, Heilerziehungspflegerin, professionelle Deeskalationstrainerin
14.45 – 15.00 Uhr Diskussion dazu
15.00 – 15.30 Uhr Kaffeepause
15.30 – 16.00 Uhr
Herausforderndes Verhalten in der Altenpflege
Institut aufschwungalt Sabine Tschainer Dipl. Theologin; Dipl. Psychogerontologin, Inhaberin und Geschäftsführerin des Instituts aufschwungalt München
Vor Gründung von aufschwungalt 11-jährige Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen der Altenhilfe und Gerontopsychiatrie (u.a. Geschäftsführerin der Angehörigenberatung e.V. Nürnberg) sowie langjährige Tätigkeit in der Fort- und Weiterbildung. 10-jährige Vorstandstätigkeit in der Alzheimer Gesellschaft auf Regional- und Bundesebene, davon drei Jahre 1.Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Autorin zahlreicher Publikationen zu den unterschiedlichsten Problemstellungen der Altenhilfe. Mitglied des fachlichen Beirats der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Kuratorin des KDA (Kuratorium Deutsche Altershilfe).
16.00 – 16.15 Uhr Diskussion dazu
16.15 – 16.30 Uhr Verabschiedung
Zielgruppe
Ärzte, Apotheker, Betreuer, Bevollmächtigte, Heilerziehungspflegekräfte, Pflegefachkräfte, Richter, Verfahrenspfleger. Mitarbeiter von: Ambulanten Pflegediensten, Behindertenhilfeeinrichtungen, Betreuungsbehörden, Betreuungsvereinen, Einrichtungsleitungen, FQA (Heimaufsicht), Kliniken, Krankenkassen, Psychiatrien, Regierungsbezirke. Lehrkräfte und Schüler von Alten- und Krankenpflegeschulen, Studierende der Pflege. Angehörige, Betroffene und Interessierte.
Termin
Freitag, 13. Juli 2018, 9.00 – 16.30 Uhr
Ort
Campuskirche der Katholischen Stiftungshochschule München, Preysingstr. 83
Kosten
100,– € inkl. Tagesverpflegung + Getränke
90,– € Buchung bis 15. März 2018
50,– € für Studierende und Schüler
Anmeldung
oder übersenden Sie Ihre Anmeldung an: if-fortbildung@ksh-m.de
Nennen Sie dort bitte bei Ihrer Anmeldung:
• den Tagungstitel bzw. die Tagungsnummer: 3130798
• Ihren Namen, Anschrift, Telefon
Anmeldeschluss 06. Juli 2018