Datum/Zeit
20.07.2015
9:00 - 17:00
Der Arbeitskreis Rehabilitation und Teilhabe der Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) führt 2015 in Kooperation mit der ARGE Freie Wohlfahrtspflege (Fachausschuss Psychiatrie), der Bezirksverwaltung Oberbayern und der Selbsthilfe von Angehörigen sowie psychiatrieerfahrenen Menschen einen dritten gemeinsamen Fachtag durch.
kbo-Fachtag Reha 2015 „Geschlossene Unterbringung Oberbayern – eine große Unbekannte?“ am 20. Juli 2015 in München- Haar
kbo steht für die Kliniken des Bezirks Oberbayern – kbo – als Verbund von Kliniken und ambulanten Einrichtungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Neurologie und Sozialpädiatrie. 5.900 Mitarbeiter behandeln, pflegen und betreuen stationär, teilstationär und ambulant in ganz Oberbayern rund 100.000 Patienten jährlich.
Geschlossene Unterbringung in Oberbayern – eine große Unbekannte?
Ausgangslage · Hintergründe · Praxis · Qualitätssicherung – Forschungslage · Perspektiven
Die Veranstaltung findet statt am 20. Juli 2015 in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im Kleinen Theater Haar bei München.
9 Uhr Begrüßungskaffee
9.30 Uhr Begrüßung Dr. Markus Witzmann, Leiter kbo-Vorstandsbereich Rehabilitation und Teilhabe
Grußworte Bezirkstagspräsident Josef Mederer; Gerd Mendel, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Oberbayern
10 Uhr Einführung und Hintergrund – GSV 15 Eva Kraus kbo-Sozialpsychiatrisches Zentrum, Michael Maurer-Mollérus, AWO Oberbayern
10.30 Uhr Überblick über die Situation der geschlossenen Heimunterbringung in Oberbayern Tobias Döring, Bezirk Oberbayern
11.00 Uhr Versorgungsalternativen zur geschlossenen Heimunterbringung – Ergebnisse einer bundesweiten Recherche Marion Müller, Sabine Pfeil, sine – Süddeutsches Institut für empirische Sozialforschung
11.30 Uhr Standards zur geschlossenen Unterbringung – Nutzen für die neue Einrichtung „geschlossenes Übergangswohnheim“ Michaela Heyne, kbo-Sozialpsychiatrisches Zentrum
13 Uhr Standards für geschlossene Unterbringung – die Sicht einer Beschwerdestelle Rudi Starzengruber, OSPE-Beschwerdestelle
13.30 Uhr Rahmenbedingungen und Beispiele einer erfolgreichen Vernetzung auf Grundlage der erarbeiteten Standards Georg Anagnostopoulos, Anthojo, Herbert Leitmannstetter, Krohn-Leitmannstetter, Pflege- und Betreuungsheime
14 Uhr Faktoren für gelingende Zusammenarbeit zwischen rechtlichen Vertretern und Heimeinrichtungen Ursula Ruck-Köthe, Angelika Mertin, Betreuungsstelle München
15.30 Uhr Handbuch Lockerung – ein Praxisbericht zur Umsetzung Franz Straif, Marienheim
16 Uhr Standards für geschlossene Unterbringung – die Sicht einer psychiatrischen Klinik Richard Schmidmeier, kbo-Inn-Salzach-Klinikum